Birgit Ledermann
Die Schweizerische Gesellschaft für Versuchstierkunde (SGV) lehnt diese Initiative ab. Eine Annahme der Initiative bedeutet, dass die Grundlagenforschung, klinische Studien und Medikamentenforschung für Mensch und Tier in der Schweiz nicht mehr durchgeführt werden können. Die Konsequenzen einer Annahme gehen aber noch viel weiter: der Import von neuen Medikamenten, welche mit Hilfe von Tierforschung entwickelt wurden, würde in Zukunft verboten und würde somit die Schweiz von der medizinischen Versorgung z.B. für die Behandlung und Impfstoffe gegen COVID-19, für die Behandlung gegen Rheuma, Diabetes und Herzinfarkte abhängen. Dies gilt ebenso für die Behandlung von Haus-, Nutz- und Wildtieren, welche ebenfalls von Tierversuchen und den daraus gewonnenen Ergebnissen und Medikamenten profitieren wie z.B. Antibiotika, Impfstoffe, Narkose- und Schmerzmittel.
Die Forschung mit Tieren würde nach wie vor stattfinden, sie würde ins Ausland verlagert werden unter weniger strikten Tierschutzbestimmungen verglichen mit der Schweiz. Wir haben heute eines der striktesten Tierschutzgesetzgebungen. Die Schweiz fördert zudem die Umsetzung der 3R (Reduce, Refine, Replace: Reduktion, Ersatz und Verfeinerung von Tierversuchen) über die Förderung des 3RCompetence Center (3RCC) und das kürzlich lancierte Forschungsprogramm NFP 79, Advancing 3R –Tiere, Forschung und Gesellschaft. Wir werden deshalb am 13. Februar NEIN stimmen.
Die Schweizerische Gesellschaft für Versuchstierkunde lehnt diese Initiative ab. Eine Annahme der Initiative bedeutet, dass die Grundlagenforschung, klinische Studien und Medikamentenforschung für Mensch und Tier in der Schweiz nicht mehr durchgeführt werden können. Die Konsequenzen einer Annahme gehen aber noch viel weiter: der Import von neuen Medikamenten, welche mit Hilfe von Tierforschung entwickelt wurden, würde in Zukunft verboten und würde somit die Schweiz von der medizinischen Versorgung z.B. für die Behandlung und Impfstoffe gegen COVID-19, für die Behandlung gegen Rheuma, Diabetes und Herzinfarkte abhängen. Dies gilt ebenso für die Behandlung von Haus-, Nutz- und Wildtieren, welche ebenfalls von Tierversuchen und den daraus gewonnenen Ergebnissen und Medikamenten profitieren wie z.B. Antibiotika, Impfstoffe, Narkose- und Schmerzmittel.
Die Forschung mit Tieren würde nach wie vor stattfinden, sie würde ins Ausland verlagert werden unter weniger strikten Tierschutzbestimmungen verglichen mit der Schweiz. Wir haben heute eines der striktesten Tierschutzgesetzgebungen. Die Schweiz fördert zudem die Umsetzung der 3R (Reduce, Refine, Replace: Reduktion, Ersatz und Verfeinerung von Tierversuchen) über die Förderung des 3RCompetence Center (3RCC) und das kürzlich lancierte Forschungsprogramm NFP 79, Advancing 3R –Tiere, Forschung und Gesellschaft. Wir werden deshalb am 13. Februar NEIN stimmen.